NF-kB-Signalisierung


Weg Beschreibung:

Nuclear factor-kB (NF-kB)/Rel-Proteine gehören NF-kB2 p52/p100 NF-kB1 p50/p105, c-Rel, RelA/p65, und RelB. Diese Proteine fungieren als dimere Transkriptionsfaktoren, die die Expression von Genen regulieren, die eine breite Palette biologischer Prozesse beeinflussen, einschließlich angeborener und adaptiver Immunität, Entzündung, Stressreaktionen, B-Zell-Entwicklung und lymphoide Organogenese. Im klassischen (oder kanonischen) Weg werden NF-kB/Rel-Proteine durch IkB-Proteine gebunden und gehemmt., Proinflammatorische Zytokine, LPS, Wachstumsfaktoren und Antigenrezeptoren aktivieren einen IKK-Komplex (IKKß, IKKa und NEMO), der IkB-Proteine phosphoryliert. Die Phosphorylierung der IkB führt zu ihrer Ubiquitination und proteasomalen Degradation, wodurch NF-kB/Rel-Komplexe freigesetzt werden. Aktive NF-kB/Rel-Komplexe werden durch posttranslationale Modifikationen (Phosphorylierung, Acetylierung, Glykosylierung) weiter aktiviert und in den Kern transloziert, wo sie entweder allein oder in Kombination mit anderen Transkriptionsfaktoren, einschließlich AP-1, Ets und Stat, die Zielgenexpression induzieren., Im alternativen (oder nichtkanonischen) NF-kB-Weg sind NF-kB2-p100/RelB-Komplexe im Zytoplasma inaktiv. Die Signalisierung durch eine Teilmenge von Rezeptoren, einschließlich LTßR, CD40 und BR3, aktiviert die Kinase NIK, die wiederum IKKa-Komplexe aktiviert, die C-terminale Rückstände in NF-kB2 p100 phosphorylieren. Phosphorylierung von NF-kB2 p100 führt zu seiner Ubiquitination und proteasomalen Verarbeitung zu NF-kB2 p52. Dadurch entstehen transkriptionell kompetente NF-kB-p52 / RelB-Komplexe, die sich in den Kern translozieren und die Zielgenexpression induzieren. Hier wird nur eine Teilmenge von NF-kB-Agonisten und Zielgenen gezeigt.,

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