TORONTO-Löwenzahnwurzeltee, der von einem älteren Leukämiepatienten eingesetzt wird, hat an der Universität von Windsor aufregende Krebsforschung ausgelöst.
Die Onkologin des Windsor Regional Hospital, Dr. Caroline Hamm, gab zu, dass sie nach einer Chemotherapie nicht viel für ihre Patientin mit chronischer myelomonozytischer Leukämie (CMML) tun konnte.
Die“ kleine alte Dame „antwortete, sie würde sich mit etwas Löwenzahnwurzeltee“ selbst darum kümmern “ und das Wort an einen anderen Patienten im Wartezimmer weitergeben.
Zu Dr., Hamms Überraschung, der Zustand der Patienten verbesserte sich und ein Patient befindet sich 3 Jahre nach einer stetigen Diät mit Löwenzahntee immer noch in Remission.
Diese Ergebnisse inspirierten Dr. Hamm, sich an Dr. Siyaram Pandey, Professor für Biochemie an der University of Windsor, zu wenden.
„ich war sehr pessimistisch“, sagt Dr. Pandey. „Zwei Menschen bedeutet nicht, alles wissenschaftlich, aber… ich war überrascht zu finden, dass einfache wässrige Extrakt dieser Wurzel hatte ziemlich viel Aktivität bei der Induktion Zelle Selbstmord von Krebszellen.,“
Zellselbstmord, Apoptose genannt, ist ein Prozess, der die ganze Zeit in unserem Körper stattfindet. Wenn Zellen nicht benötigt werden oder DNA beschädigt haben, begehen sie effektiv Selbstmord.
„Krebszellen sind diejenigen, die sich diesem Prozess entziehen… gegen den Zelltod resistent werden“, erklärt Dr. Pandey. Seine Forschung versucht zu sehen, ob Löwenzahnwurzelextrakt die Krebszellen daran erinnern kann, Selbstmord zu begehen, ohne die gesunden Zellen abzutöten.
Löwenzahnwurzel
Jedoch Dr., Pandeys Forschung deutete darauf hin, dass die Menge an Extrakt, die durch Kochen des Tees erhalten wurde, nicht ausreichte, und so begann sein Team, die Effizienz der Extraktion mit der tatsächlichen Löwenzahnwurzel zu erhöhen, die von Landwirten erhalten wurde.
„Wir haben die Wirksamkeit des Extrakts erhöht“, erklärt er. „Wir freuen uns darüber, weil es ein sehr einfacher natürlicher Extrakt ist, also ist es so, als würden Sie das Gemüse kaufen und kochen, im Grunde ist es so einfach, weil wir keine Chemikalien stören.,“
Vorläufige Untersuchungen umfassten bisher das Sammeln von Leukämie-Blutzellen aus dem Einweggewebe von neun Patienten (mit deren Zustimmung). Es heißt eine Ex-vivo-Studie und fand in einem Kulturgericht mit dem Löwenzahnextrakt höherer Potenz statt, der von Dr. Pandey beschrieben wurde.,
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„Alle neun Blutproben gaben eine gute Antwort darauf, dass Krebszellen Selbstmord begangen haben“, sagte Dr. Pandey. „In 48 Stunden begingen mehr als 70 Prozent Selbstmord. Wenn diese Kulturen länger aufbewahrt würden, würden alle sterben-das ist unsere Vorhersage.“
Dr., Pandey spendete seine eigenen Zellen als“ gesunden “ Vergleich und zeigte, dass es keine Toxizität gab und nur sehr wenige Zellen an der gesunden Blutprobe starben. Er erklärt, dass sie bereits Löwenzahnextrakt bei Tieren untersucht haben und keine offensichtliche Toxizität und keine Gewebefehlfunktion festgestellt haben.
Studien am Menschen
Diese Ergebnisse waren so ermutigend, dass sie jetzt die klinische Zulassung von Health Canada beantragt haben, um Studien an Menschen zu beginnen, die zwischen 6 Monaten und einem Jahr dauern können. Dr. Pandey sagt, dass die Studie der Universität Windsor darauf abzielen wird, 24 Patienten einzubeziehen.,
Während Löwenzahnextrakte als Behandlungen für Leukämie und Brustkrebs in der traditionellen indianischen Medizin und der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) dokumentiert wurden, untersucht Dr. Pandey andere potenzielle Bereiche, in denen der Extrakt wirken könnte. Bisher hat sich gezeigt, dass Löwenzahnwurzelextrakt gegen Bauchspeicheldrüsenkrebszellen, Darmkrebszellen und Melanome (in Kulturen, nicht bei Patienten) wirksam ist.
Zusätzlich zu dem Potenzial, mehrere Arten von Krebszellen abzutöten, kann Löwenzahnwurzelextrakt einen Vorteil gegenüber anderen chemotherapeutischen Behandlungen in Bezug auf Toxizität haben.,
Taxol ist laut Dr. Pandey eines der am häufigsten verwendeten Medikamente für die Chemotherapie mit einem Markt von derzeit 5 Milliarden US-Dollar. Es ist auch ein natürliches Produkt aus der Rinde der Eibe, aber im Gegensatz zu Löwenzahnwurzelextrakt ist Taxol sehr schädlich für normale Zellen.
„Im Vergleich zu Taxol ist dieses in Bezug auf die Toxizität 100-mal besser“, sagt Dr. Pandey. „Taxol ist furchtbar, furchtbar giftig für normale Zellen, es ist nicht selektiv für Krebs., Deshalb haben Menschen eine sehr schlechte Immunität, sie verlieren ihre Immunität, verlieren Haare und das alles.“
Dr. Hamm freut sich auch, eine klinische Studie voranzutreiben, die von Health Canada genehmigt wurde, will aber Krebspatienten keine falsche Hoffnung geben.
“ Im Moment geht es dem einen Patienten sehr gut und das ist spannend für ihn..aber nicht jeder bekommt längerfristige Antworten. Wie können wir es bei mehr Menschen zum Laufen bringen? Das ist die große Frage“, sagt Sie.
Dr. Hamm betont die Bedeutung klinischer Studien für die Bestimmung der Wirksamkeit und Dr., Pandey weist auf die Großzügigkeit der lokalen Windsor-Spender hin, die ihre Forschung ermöglicht haben.
Das Forschungsprojekt wurde von der Windsor and Essex County Cancer Centre Foundation for Seeds for Hope Grant, der lokalen Wohltätigkeitsorganisation Knights of Columbus und einer herzlichen Spende eines Windsor-Paares finanziert, das eine persönliche Verbindung zur Forschung hat.
Dave und Donna Couvillon verloren 2010 ihren Sohn Kevin an Krebs und überreichten diese Woche einen Scheck über 20.000 US-Dollar an die University of Windsor zu Ehren von Kevins 27., Die Couvillons lesen nur kurz vor Kevins Tod über Pandeys Forschung und glauben, dass ihre Spende ein Weg ist, Kevins Kampf fortzusetzen. Das Projekt und Labor, in dem die Forschung stattfindet, wird bald als Kevin Couvillon-Forschungsprojekt über die krebsbekämpfenden Wirkungen von Löwenzahnwurzelextrakt bekannt sein.
Die neueste Studie, die das krebsbehandelnde Potenzial von Löwenzahn zeigt, wurde am Freitag in der Public Library of Science (PLoS) One Journal veröffentlicht. Die Autoren der Studie sind Dr. Pandey, Dr. Hamm und Doktorandin Pamela Ovadje.,