Endobronchiale ultraschallgeführte Biopsie (EBUS–TBNA) zur Inszenierung von Patienten mit Lungenkrebs ohne mediastinale Beteiligung bei Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT)


Zusammenfassung

Hintergrund: Für den Behandlungsplan ist eine genaue Inszenierung von Lungenkrebs obligatorisch, die nur bei lokalisierten Erkrankungen kurativ ist. Frühere Studien legen nahe, dass endobronchialer Ultraschall mit Echtzeit-geführter transbronchialer Nadelaspiration (EBUS-TBNA) nicht erforderlich ist, wenn die Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) keine mediastinale Beteiligung zeigt.,

Zielsetzung: Ziel der Studie war es zu untersuchen, wie häufig EBUS-TBNA bei Patienten mit Verdacht auf oder nachgewiesenem Lungenkrebs und ohne mediastinale Beteiligung bei PET-CT zu einer klinisch relevanten Aufstockung der Erkrankung führte.

Methoden: Von 2009 bis 2014 wurden insgesamt 981 aufeinanderfolgende Patienten zur präoperativen EBUS-TBNA überwiesen. Wir schlossen 219 Patienten ohne Beteiligung des Mediastinums bei PET-CT ein (154 N0 und 65 N1).

Von den 219 eingeschlossenen Patienten wurden 135 zur Operation ohne mediastinale Ausbreitung entweder auf PET-CT oder EBUS überwiesen, und 13 davon erwiesen sich als N2 oder N3 (9.,6 %).

Schlussfolgerungen: Die Gesamtwahrscheinlichkeit eines klinisch relevanten Upstagings durch EBUS-TBNA bei Patienten ohne Anzeichen einer Ausbreitung auf das Mediastinum, beurteilt nach PET-CT, betrug 7,3 %. Die Wahrscheinlichkeit betrug 1, 3% bei Patienten, die als N0 klassifiziert waren, und 21, 5% bei Patienten, die als N1 klassifiziert waren. Das Risiko, die N2-oder N3-Krankheit nach PET-CT und EBUS-TBNA zu übersehen, betrug 9, 6 %.

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